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Und dann?
Unddann

Es war ein kühler, nebliger Novembertag. Der alte Mann hatte wieder einmal Besuch von seinem Enkel Robin erhalten. Der Großvater war ein Stück weit stolz, dass sein Enkel das Abitur mit Auszeichnung bestanden hatte. Robin hatte immer ein herzliches Verhältnis zu seinem Großvater und so war es auch natürlich, dass er seinem Opa von der bestandenen Prüfung erzählte.

Der Großvater nahm sich gern Zeit für ihn. Sie spazierten durch den Park und unterhielten sich.

Was sind deine Zukunftspläne, mein Junge? Was willst du in deinem Leben machen?” Die Antwort Robins kam wie aus der Pistole geschossen: “Ich habe vor zu studieren und ebenfalls einen guten Abschluss zu machen.” “Großartig”, meinte der Großvater “und was machst du dann?” Der Enkel freute sich, dass sein Opa so viel Interesse an seinen Plänen hatte: “Wenn mein Studium vorüber ist, will ich meine Karriere in der Bank beginnen”. Das gefiel dem Großvater, aber er hakte gleich nach: “Sehr gut, Robin. Und was dann?” Robin wurde etwas nachdenklich. “Ich denke, dass ich dann heirate, mich irgendwo niederlasse und eine Familie gründe.” “Prima, das gefällt mir”, sagte Opa “und dann?” Langsam wunderte sich Robin, dass sein Großvater immer noch nicht zufrieden war. “Um ehrlich zu sein, ich würde gern richtig viel Geld verdienen, um auch genug für schlechte Zeiten zu haben.” “Das kann ich gut verstehen, mein Junge”, sagte der Großvater, “und was dann?” “Was soll das?”, dachte Robin schon ein bisschen ungeduldig. Doch auf der anderen Seite fand er es sehr interessant, sich über die Zukunft Gedanken zu machen. Er antwortete seinem Opa: “Wäre doch gut, wenn ich mich schon früh zur Ruhe setzen könnte, um das Leben zu genießen. Ich werde dann mit meiner Frau viele Reisen unternehmen und mir die ganze Welt anschauen.” Aber kaum hatte er diese Antwort gegeben, da – er hätte es sich fast denken können – kam die Frage: “Und dann?” Am liebsten hätte Robin hier Schluss gemacht, denn langsam nervte ihn dieses ständige “Und dann?”. Aber er gab ihm noch einmal eine Antwort: “Ich denke, es geht mir so wie allen anderen auch. Ich werde alt und irgendwann muss ich sterben.” “Ich verstehe”, sagte Opa nachdenklich, “und was dann?”

Haben Sie sich schon einmal diese Frage gestellt? Was kommt eigentlich nach dem Tod? Auf jeden Fall ist “zwei Meter unter der Grasnarbe” nicht alles vorbei. Nein. Dann beginnt nämlich die Ewigkeit. Dann haben wir das ewige Ziel unserer Lebensreise erreicht. Und es gibt nur zwei mögliche Ziele: Mit Gott im Himmel, an einem Ort des ewigen Glücks und der Freude. Oder aber ohne Gott in der Hölle, ein schrecklicher Ort des ewigen Leides! Gott hat uns die Lebenszeit gegeben, um uns zu entscheiden, wo wir die Ewigkeit verbringen wollen. Was sie unbedingt wissen müssen: Wir sind alle Sünder und von Natur aus von Gott getrennt. Jeder Mensch befindet sich auf dem Weg in die ewige Hölle. Aber weil Gott uns Menschen liebt, sandte er seinen Sohn Jesus Christus auf die Erde. Warum? Um die Strafe für die Sünden, die wir verdient hätten, auf sich zu nehmen. Denn dadurch steht jedem Menschen der Weg frei, sich durch Jesus Christus retten zu lassen. “Christus hat einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führte” (1. Petrus 3, 18).

Jesus Christus starb auch für Sie persönlich am Kreuz. Er bezahlte für Ihre Sünden. Die Bibel sagt: “Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn” (Römer 6, 23). Jesus Christus ist gestorben, aber wieder siegreich aus den Toten auferstanden und lebt. Deswegen kann und wird er jedem ewiges Leben schenken, der an ihn glaubt und zu ihm kommt. Wie Sie das tun können? Beten Sie zu Gott. Reden Sie mit ihm wie mit einem vertrauten Freund. Bitten Sie ihn um Vergebung Ihrer Schuld und nehmen Sie seinen Sohn Jesus als Ihren Retter und Erlöser auf. Dadurch schenkt Gott Ihnen Rettung vor der Hölle und ein neues, sinnvolles Leben. Und Sie befinden sich von nun an mit Gott auf dem Weg in den Himmel.

(erschienen bei Missionswerk Werner Heukelbach)

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